Die Reisesroute

Video-Stream der geplanten Reise
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MP3 Audio Datei 6.2 MB
... so ist der Plan, so wird's gemacht...
... so ist der Plan, so wird's gemacht...

 

Die Planung:

Nun, all4africa unterstützt ja Menschen in Afrika. Also gab es keine andere Wahl: die Spendenfahrt muss durch Afrika gehen. Ab in die Grobplanung:

  •  wie viel Zeit kann ich mir (oder mein Arbeitgeber Siemens) gönnen?
  • welche Strecke ist mit dem MTB machbar?
  • wie sieht die Route aus? Welche Länder sind überhaupt „bereisbar“?

 

Eigentlich wollte ich fünf Monate am Stück fahren, aber das hätte job-technisch einige Schwierigkeiten mit sich gebracht. Was machen? Wie so oft kam mir die Lösung beim Joggen: die Reise wird gesplittet in zwei mal 2,5 Monate, verteilt auf zwei Winter. Das war machbar und diese Variante war auch meinen beiden Kindern, Laura und Alina, die angenehmere Lösung.

 

1. Teil: Ende Oktober 2012 bis Mitte Januar 2013

2. Teil: Ende November 2013 bis Ende Januar 2014

 

Die Festlegung der Strecke gestaltete sich um einiges schwieriger. Zunächst musste ich die für mich fahrbare Gesamtstrecke bestimmen.

Auf meinen bisherigen Rad-Reisen hatte ich es im Schnitt so auf 65 km am Tag gebracht (und da war ich schon teilweise acht bis zehn Stunden im Sattel). Aber ich nahm mir vor, noch ein wenig was drauf zu packen. Schließlich geht’s ja um eine gute Sache!

Und mit ein wenig mehr Training sollten also 70 km am Tag machbar sein. Heißt aber: jeden Tag biken und wenn mal ein "fauler" Tag dabei ist, gilt es, den Verlust vorher oder nachher wieder auszugleichen!

Am schwierigsten gestaltete sich aber der Routenverlauf. Eigentlich wollte ich quer durch den Kontinent fahren, aber nachdem ich die Rückmeldung der deutschen Botschaften aus Kinshasa (Kongo) und Bangui (Zentralafrika. Rep.) bekommen hatte, dass von einer solchen Reise aufgrund der aktuellen Gefahren (Rebellen, Entführungen, Erpressungen) absolut abzuraten war, musste ich die Route umverlegen.

Aber auch so hat Afrika unheimlich viel zu bieten und ich bin mir sicher, dass die Reise sicherlich nicht langweilig werden wird.

 

Die 2. Reise

Reiseroute 2. Teil
Reiseroute 2. Teil

Los geht's am 24. November 2013 in Harare, Simbabwe. Zunächst geht es zu den Mtarazi Falls, anschließend in das Hochgebirge von Ostsimbabwe mit den Vulkangipfeln des Chimanimani.

Nach ca. zwei Wochen werde ich dann die Grenze zu Mosambik überschreiten und zum Indischen Ozean "Hinunterrollen". Die Strände von "Beira" und "Tofo Beach", die Tauchgründe rund um "Basaruto", "Bengerua" und "Magaruk" müssen erstklassig klein. Eine gute Möglichkeit, die erste Staubschicht und Biker-Dampf wieder los zu werden. Der Staudamm "Cabaro Bassa", der Nationalpark "Limpopo" (m. Krügerpark) und der "Maputo-Elefantenpark" liegen ebenfalls in Mosamibik auf der Strecke.

Um Weihanchten herum werde ich dann wohl die Grenze nach Swaziland überschreiten, um von dort aus eine Schleife Richtung Süden nach "Durban" in Südafrika zu fahren.

Südafrika: auf dieses Mountain-Bike-Eldorado freue ich mich ganz besonders! Im Gegensatz zu anderen afrikanischen Ländern werde ich dort sicherlich einige „Gleichgesinnte“ treffen, die mir ein paar schöne Routen und Trails zeigen werden. Aber schon heute plane ich den „groben“ Weg und versuche, möglichst viele interessante Passagen einzubauen (das Internet macht’s möglich!. Insbesondere das Biken durch die Bergwelt von „Lesotho“ wird bestimmt ein absolutes „Leckerli“.

 

Das Endziel ist „Kapstadt“ am Kap der guten Hoffnung, von wo aus es am 24.01.2014 zurück nach „Good old Germany“ geht. Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich mir dort einen kleinen weiteren Traum erfüllen: Tauchen mit Weißen Haien! …. aber bis dahin heißt es erst einmal: strampeln und schwitzen! … let the good times roll!

Die 1. Reise:

 

Los geht's Ende Oktober 2012 in Windhook, Namibia. Zunächst wird es mich wohl nach Swakopmund an den Atlantik ziehen. Von dort geht es dann wieder zurück in das Hochland in Richtung Etosha-Nationalpark. Ob und wie ich diesen NP mit dem MTB durchfahren kann, werde ich dann wohl vor Ort entscheiden müssen. Naja, so ein ausgewachsener Löwe dürfte wohl ein wenig schneller sein als ich auf'm Fahrrad.

Durch den Caprivi-Gürtel geht es dann Richtung Viktoria-Fälle. Ich bin dann schon einmal kurz in Simbabwe, um dann Richtung Sambia aufzubrechen. Für Sambia werde ich wohl 1,5-2 Wochen brauchen und die Fahrt dürfte wohl auch recht abenteuerlich werden. Naja, mit einer guten Planung und Vorbereitung wird auch das machbar sein. Schließlich werde ich ja mit einem Smart-Phone, lokaler SIM-Karte, Netbook und Garmin-GPS unterwegs sein.

Auf das "Warm heart of Africa", Malawi, freue ich mich heute schon ganz besonders. Es soll ja wirklich eines der gastfreundlichsten Länder des Kontinents sein. Zudem schwärmt noch heute mein Freund Thilo von diesem Land, als er vor Jahren mit dem Motorrad durch Afrika fuhr. Das Mittelgebirge dort muss ein Traum für alle Menschen auf zwei Rädern sein.

Der Osten von Tanzania ist touristisch fast nicht erschlosssen und ich hoffe, dass der Tanganjika-See an der Grenze zu Kongo das verspricht, was mir viele Reisende davon berichtet haben: der artenreichste See der Welt zu sein!

 

Tansania map-de

 

Burundi und Ruanda gehörten ja ebenfalls zum früheren Deutsch-Ostafrika. Zumindest Burundi soll noch sehr abenteuerlich sein, währenddessen in Ruanda etliche Deutsche ihre neue Heimat gefunden haben. Beide Länder sollen mit ihren Gebirgen (bis 4.000 ü.M.) ein Eldorado für Mountain-Biker sein. Guckst Du!

Auf die Tage danach bin ich heute schon sehr gespannt, denn zurück in Tansania werde ich das Hilfsprogramm von all4africa im Norden Tanzanias besuchen. Dort werde ich die Menschen treffen, für die ich diese Fahrt(en) unternehme.

Auf dem Weg nach Daressalam werde ich noch durch die Serengeti und am Kilimanjaro  vorbeikommen. Es heißt hier aber "Gas geben", denn diese letzten Tage der ersten Reise möchte ich auf meiner Lieblings-Insel "Mafia-Island" verbringen. Ich glaube, das habe ich mir dann aber auch verdient!!

 


Konto für Spendenfahrt:

 

Empfänger:   all4africa e.V.

Stichwort:     Spendenfahrt 

Kontokonto:  5701872

Bankleitzahl: 79069165 (Genobank Rhön-Grabfeld)

IBAN: DE43790691650005701872 (f. Auslandsüberweisung)

B.I.C.:  GENO DE F1 MLV

S.W.I.F.T.: DGBKDEFF760

 

ANMERKUNG:

Spendengelder werden zu 100% für das Hilfsprojekt eingesetzt und dienen NICHT zur Finanzierung der Reise!